© 2021 Lechner GmbH & Co. KG
Begriffserklärungen
Bauholz nach Liste
Schnittholz,
das
wir
nach
den
speziellen
Listen-
Maßangaben
(Stärke
/
Breite
/
Länge)
der
Kunden
herstellen.
Je
nach
Bedarf
wird
dieses
technisch
getrocknet
und
gehobelt.
Es
findet
hauptsächlich
Anwendung
bei
Dachstühlen
oder
sonstigen
Holzbauten
mit
angepassten
Maßen
und
Längen,
welche
nicht
mit
der
Bandbreite
unserer
lagernden
Standardgrößen
abgedeckt
werden
können.
Mondphasenholz
Als
Mondphasenholz
bezeichnet
man
Rundholz
welches
in
bestimmten
Zeiträumen
in
der
abnehmenden
Phase
des
Mondes
gefällt
wird.
Das
Fällen
der
Bäume
in
diesem
Zeitraum
bewirkt
mehrere
positive
Eigenschaften
des
später
eingeschnittenen
Holzes.
Dazu
zählen
geringerer
Schwund
und
geringere
Quellung,
verminderte
Rissbildung,
höhere
Resistenz
gegen
Pilze
und
Fäulnis.
Das
Holz
„arbeitet“
weniger,
d.
h.
es
verzieht
sich
geringer
und
bleibt damit formstabiler.
Außenverschalung
Dieser
Begriff
ist
gleichbedeutend
mit
Fassadenschalung
oder
Fassadenverkleidung.
Er
beschreibt
eine
Holzverkleidung
für
Hausfassaden,
welche
in
vielen
verschiedenen
modernen
oder
klassischen
Ausführungen
erhältlich
ist
-
je
nach
persönlichem
Geschmack
der
Kunden.
In
der
Regel
besteht
der
Aufbau
aus
der
Unterkonstruktion
(Lattung)
und
einer
Sichtfläche
aus
profilierten Brettern oder Leisten.
Leimholz (BSH)
BSH
(
B
rett
s
chicht
h
olz)
sind
gehobelte
Kanthölzer,
welche
aus
mehreren
sogenannten
Lamellen
bestehen,
die
in
der
Länge
und
Breite
miteinander
verleimt
sind.
Diese
Lamellen
werden
anschließend
in
der
Höhe
miteinander
verleimt.
Mittels
dieser
Technik
entstehen
Kanthölzer,
die
in
großen
Dimensionen
und
Längen
hergestellt
werden
können.
BSH
wird
oft
auch
als
Binder
oder
Leimbinder
bezeichnet,
ist
sehr
formstabil
und
kann
hohe
Lasten
tragen.
Glattkant (-bretter, -bohlen, - leisten)
Massivholz,
das
auf
allen
vier
Seiten
glatt
gehobelt
ist
und
dessen
Kanten
leicht
gefast
(abgeschrägt)
sind.
Verwendung
finden
diese
Bauteile
in
allen
Innen-
und
Außenbereichen.
Als
Holzsorten
werden
Fichte,
Tanne,
Douglasie
und
Lärche
verwendet.
Konstruktionsvollholz (KVH)
KVH
sind
technisch
getrocknete
und
auf
Maß
gehobelte,
massive
Kanthölzer
aus
Vollholz.
Größere
Längen
werden
durch
Keilzinkung
und
Verleimung
hergestellt.
KVH
ist
in
verschiedenen
Standardmaßen
und
–längen
lieferbar.
Mit
KVH
Si
und
KVH
NSi
wird
unterschieden
zwischen
Holz
für
si
chtbaren und
n
icht
si
chtbaren Einbau.
Nut- Federbretter
Bretter,
die
auf
allen
vier
Seiten
gehobelt
sind
und
jeweils
an
den
Kantenflächen
eine
Nut
und
eine
Feder
haben.
Dadurch
wird
beim
Verlegen
der
Bretter
im
Verbund
eine
formschlüssige,
stabile
Verbindung
hergestellt.
Ein
weiterer
großer
Vorteil
der
Nut-Federverbindung
ist,
die
Bretter
durch
die
Feder
festzuschrauben
oder
festzunageln.
Dadurch
erzielt
man
eine
unsichtbare
Befestigung des Holzes.
Rauspund
Rauspund
(alt.:
Rauhspund)
ist
eigentlich
ein
veralteter
Begriff.
Er
steht
für
gehobelte
Nut-Federbretter,
die
es
in
19
und
25
mm
Stärke
gibt.
Der
Begriff
hat
immer
noch
Bestand,
ist
aber
eigentlich
nicht
mehr
ganz
zutreffend,
da
früher
diese
Bretter
an
den
Breitflächen
(Sichtflächen)
ungehobelt
(rau)
waren
und
nur
die
Kanten
mit
Nut
und
Feder
gehobelt
wurden.
Heute
sind
diese
Bretter
auf
allen
vier
Seiten
gehobelt
und
somit
auch
an
den
Breitseiten
glatt
wie
ein
normales
Nut-
Federbrett.
Thermokiefer
Hierfür
werden
Hölzer
aus
nordischer
Kiefer
durch
ein
besonderes
Verfahren
in
einem
Kessel
auf
bis
zu
270°
erhitzt.
Dabei
ändern
sich
Farbe
und
Eigenschaften
des
Holzes:
Es
wird
dunkler,
die
Resistenzklasse
des
Holzes
gegen
Pilze
und
Fäulnis
verbessert
sich.
Damit
wird
im
Außenbereich
(z.B.
Terrassenbau)
eine
längere
Haltbarkeit
des
Holzes
erreicht.
Thermisch
behandelte
Hölzer
werden
durch
das
Verfahren
spröder
und
dürfen
deshalb
nicht
für
tragende
Zwecke
wie
Balkone
oder
Stege
verwendet
werden.
Für
Terrassen
und
Fassadenverkleidungen
ist
es
das
ideale
Holz.
Es
gilt
als
die
ökologische
und
technische
Alternative
zu
Tropenhölzern.
Thermokiefer
kann
aufgrund
seiner
veränderten
Eigenschaften
mit
der
Haltbarkeit
und
der
dunklen
Optik
der
tropischen
Hölzer
bestens
mithalten
und
ist
noch
dazu
preisgünstiger
als
diese.
WPC
WPC
sind
Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe
(
W
ood-
P
lastic-
C
omposites),
die
aus
unterschiedlichen
Anteilen
von
Holz,
Kunststoffen
und
Additiven
hergestellt
werden
(je
nach
Hersteller
bis
zu
75%
natürliche
Holzfasern
und
mehr
als
25%
hochwertige
Polymere
und
Additive).
WPC
wird
vor
allem
im
Baugewerbe,
der
Automobil-
und
Möbelindustrie
verwendet,
aber
natürlich
auch
für
Bodenbeläge
im
Außenbereich
(Terrassen,
Schwimmbäder,
usw.).
Auf
modernsten
Produktionsanlagen
werden
die
pflegeleichten
Barfußdielen
unserer
Lieferanten
aus
bis
zu
75%
Holzfasern
hergestellt.
So
schafft
man
einen
Kompositwerkstoff,
der
aussieht
wie
Holz,
der
fußwarm,
rissfrei
und
dabei
auch
noch
pflegeleicht,
sowie
nahezu unverwüstlich ist.